Beiträge 2016-2019



Besuch im Sammlungszentrum Uster (23.10.2019)

Am 23. Oktober 2019 hatte das Telephonica-Team die Gelegenheit das Sammlungszentrum der IG Uem/HAMFU (Interessengemeinschaft Übermittlung / Historische Armeesammlung Führungsunterstützung) in Uster zu besuchen.

Die Führung dauert über 2 Stunden. Der Umfang der Sammlung und der Setup war sehr beeindruckend. Das Kernteam konnte bei der Arbeit besichtigt werden. Am Schluss gab es einen Apéro zusammen mit dem IG Uem/HAMFU Team.




Neu: Telephonica Schaukästen in Zürich (Mai 2019)

 

Das Telefonmuseum Telephonica ist in Zürich neu an bester Passantenlage prominent mit zwei Schaukästen vertreten. 

Diese Ausstellungsflächen an der Universitätsstrasse 59, 8006 Zürich werden kostenlos offeriert von Beatrice Siegrist, Medizinische Fusspflege (www.med-fusspflege.ch), wofür wir sehr dankbar sind.

Bild: Eingang Medizinsche Fusspflege mit Schaukästen links & rechts des Einganges


Schaukasten (Eingang links)

Schaukasten (Eingang rechts)



Telephonica in der Thurgauer Zeitung (13.03.2019)

 

Das Telefonmuseum TELEPHONICA hatte das Vergnügen am 9. März 2019 die Fachtagung der Museen im Thurgau im Telefonmuseum durchzuführen.

 

Dieser Anlass wurde im Zeitungsartikel links in der Thurgauer Zeitung vom 13. März 2019, erwähnt.

 

Link zum Zeitungsartikel (E-Paper) für TZ-Abonnenten

 

Weitere Informationen über diesen Anlass siehe Beitrag  unten (Fachtagung "Museen im Thurgau" bei Telephonica).

 



Fachtagung "Museen im Thurgau" bei Telephonica

Das Telefonmuseum TELEPHONICA hatte das Vergnügen am 9. März 2019 die Fachtagung der Museen im Thurgau (Barbara Richner) im Telefonmuseum durchzuführen. Das Fokusthema war "Kooperation - Projekte der Zusammenarbeit in Museen".

 

ab 09:30 Uhr   Eintreffen, Kaffee & Gipfeli

10:00                Beginn Fachtagung

10:15 - 11:00   Isabelle Chappuis: "Aus dem

                          N ähkästchen geplaudert"

11:00 - 11:45   Ursula Sigrist: 5 Museen auf dem

                          Weg zur Zusammenarbeit

11:45 - 12:15   Diskussion: Fragen & Erf.-Austausch


12:15 - 13:45   Kleiner Imbiss

13:45 - 14:00   Fredy Neff: TELEPHONICA -

                         Geschichte, Organisation, Koop.

14:15 - 15:15   Führungen durchs Museum

15:15 - 15:30   Schluss

 

Am Anlass nahmen ca. 40 Mitglieder von über 20 Museen aus dem Thurgau teil.

 

Bild: Barbara Richner (museen im thurgau) betätigt sich als Telefonistin am Handvermittlungsschrank unterstützt von Fredy Neff (TELEPHONICA). 




Besuch: 2. Klässler, Schule Gachnang (23.01.2019)



Besuch: Sammlung Schmidt, Konstanz (18.07.2018)

Am 18. Juli 2018 hatten die Telephonica-Stiftungsräte wieder einmal Gelegenheit, die umfangreiche und äusserst beeindruckende Sammlung Schmidt in Konstanz zu besuchen. Von Telephonica nahmen Alex Straub, René Hasler & Robert Gasser teil. 

Hans-Dieter Schmidt, der Gründer & Erhalter dieser Sammlung, hat uns freundlich empfangen, Kaffee & Kuchen serviert und uns während ca. 3 Stunden durch seine Sammlung - sein Lebenswerk - geführt. Sein Wissen, seine Sammlung und Bibliothek sind von unschätzbarem Wert. 

Mit Bedauern haben wir erfahren, dass er für 2019/2020 ein neues Heim für seine Sammlung suchen muss und wünschen ihm dazu viel Erfolg, damit diese wertvolle Sammlung auf lange Zeit bestehen bleiben kann.

Link zur Webseite Sammlung Schmidt


Alex Straub, Hans-Dieter Schmidt & René Hasler beim ältesten Strowger-Vermittlungsschrank.

Robert Gasser, René Hasler und Hans-Dieter Schmidt (in massiver Telefonkabine).


Bilder-Galerie vom Besuch der Sammlung Schmidt (18.07.2018)


Sammlertreffen (SIG) bei Telephonica (26.05.2018)

Am Samstagnachmittag, 26. Juni 2018 besuchte die "Sammler und Interessengemeinschaft für das Fernmeldewesen" (SIG) das Telefonmuseum (www.sig-telefon.de).  Es nahmen ca. 60 Besucher aus ganz Deutschland teil, die von den 3 Telephonica-Führern Roger Pfister (auch SIG-Mitglied), Rico de Boni und Robert Gasser durch das Museum geführt wurden.

Bereits am Samstagmorgen hatte der Verein Konstanz die Gruppe zum Besuch der "Sammlung Schmidt" in Konstanz eingeladen (siehe Beitrag weiter unten vom Juli 2016, wo ein paar Telephonica-Leute diese Sammlung besuchten). Leider muss diese Sammlung am jetzigen Standort bis im März 2019 geschlossen werden und die weitere Zukunft ist noch ungewiss.

 

SIG-Gruppe im Foyer des Greuterhofes, Islikon (Telephonica)



Mit neuer Führung in die Moderne (TZ 16.05.2018)

Fredy Neff und Emil Sigg mit einem Autotelefon der ersten Stunde (Bild: Martin Sinzig)

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2018_05_16 Mit neuer Führung in die Mode
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Die Stiftung Telephonica als Trägerin des Telefonmuseums hat mit Fredy Neff einen neuen Präsidenten. Das Museum enthält neu über 700 Exponate, von den ersten Apparaten bis zum Beginn der Mobiltelefonie.

(Thurgauer Zeitung, 16.05. 2018)

 

Seit 1995 gilt das Telefonmuseum «Telephonica» in Islikon als schweizweit bedeutender Ort, wo Telekommunikations-geschichte dokumentiert ist und erlebbar wird. Dahinter steht eine Stiftung mit rund 300 Mitgliedern, die vorwiegend aus Ostschweizer Wirtschaftskreisen stammen. Die Stiftung hat mit Fredy Neff einen neuen Präsidenten. Der frühere Direktor der Swisscom Winterthur folgt auf Kurt Ehrat, der nach vier Jahren zurücktrat und zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Zum neuen Leiter der Marketingkommission gewählt wurde Emil Sigg aus Schottikon. Er ist Transformations-manager bei der Swisscom und wie Neff seit vielen Jahren in der Museumsstiftung engagiert.

 

.... weiter lesen  =>  Link zum Artikel in der TZ

 

 

 



Fredy Neff präsidiert Telefonmuseum (8.05.2018)

 Artikel: Leader (Online), 8. Mai 2018

Die Trägerin des Telefonmuseums in Islikon, die Stiftung «Telephonica», hat mit Fredy Neff aus Winterthur einen neuen Präsidenten. Emil Sigg aus Schottikon leitet neu die Marketingkommission.

Seit 1995 gilt das Telefonmuseum «Telephonica» in Islikon bei Frauenfeld als schweizweit bedeutender Ort, wo Telekommunikationsgeschichte dokumentiert ist und erlebbar wird. Dahinter steht eine Stiftung mit rund 300 Mitgliedern, die vorwiegend aus Ostschweizer Wirtschaftskreisen stammen.

Die Stiftung hat mit Fredy Neff (links im Bild) einen neuen Präsidenten. Der frühere Direktor der Swisscom Winterthur folgt auf Kurt Ehrat, der nach vier Jahren zurücktrat und zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Zum neuen Leiter der Marketingkommission gewählt wurde Emil Sigg (rechts) aus Schottikon. Er ist All-IP-Transformationsmanager bei der Swisscom und wie Neff seit vielen Jahren in der Museumsstiftung engagiert.

Neues zu integrieren ohne Altes zu vergessen: So hat der frisch gewählte Präsident am Wochenende am Frühlingsanlass für Stiftungsmitglieder die Mission des Museums beschrieben. Dieses umfasst mehr als 20 thematische Inseln und über 700 Exponate. Neu präsentiert wird die Glasfasertechnologie, die bereits Anfang der 1980er Jahre ihren Siegeszug angetreten hat.

Erweitert wurde auch der Themenkreis der Mobiltelefonie, die dieses Jahr ihren 40. Geburtstag feiert. So sind neben den ersten Autotelefonen eine grosse Zahl von Handygeräten im Museum zu finden. Schliesslich wurden die Schnurvermittlungsanlagen aus der Frühzeit der Telefonie um automatische Vermittlungsanlagen ergänzt, wie sie ab den 1920er Jahren eingesetzt worden waren.

 


Die «Telephonica» ist im historischen Greuterhof in Islikon angesiedelt und ein Museum zum Sehen und Hören. Geöffnet ist es jeweils Sonntags von 14 bis 17 Uhr, ausser an Feiertagen, und in den Monaten Juli und August. Führungen für Gruppen können jederzeit gebucht werden über Regio Frauenfeld Tourismus, Telefon 052 375 27 27, Mail tourismus@regiofrauenfeld.ch

 

www.telephonica.ch



Telephonica Ausstellung am 150-Jahr Jubiläum SG-KB

Anlässlich des 150-Jahr Jubiläums der St. Galler Kantonalbank wurde eine riesige Ausstellung in der Olma-Halle 3 errichtet. Über 4'600 Leute nahmen an der GV vom 25.04.2018 teil und besuchten anschliessend die Ausstellung. Am folgenden Samstag, 28.04.2008 war "Family Day", wo die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit ihren Familien die Ausstellung besichtigen konnten. 

Insgesamt gab es 10 Themen-Bereiche. Telephonica im Themen-Bereich "Medien & Kommunikation" stellte über 50 Geräte aus, demonstrierte das i-Telex System und hatte 3 Fernschreiber in Betrieb, was viele Besucher begeisterte. Die Kinder hatten riesige Freude, ihre Namen auf Lochstreifen im 5er-Code ausdrucken zu können.  (Bild: Ausschnitt aus Extra-Blatt zum 150J Jubiläum der SG-KB in der SG & TG Zeitung)


Kleine Bilder-Galerie von der Ausstellung in der Olma-Halle


Besuch "Der Landbote" im Museum (21.01.2018)


Telephonica-Führer Treffen (7. Nov. 2017)



Am Sonntagnachmittag, 21. Jan. 2018 besuchten die Journalistin Gabriele Spiller und der Fotograf, Herr Dahinden, vom "Der Landbote", Winterthur das Telefonmuseum.

 

Robert Gasser, Stiftungsrat Telephonica, hatte Sonntags-dienst und führte die beiden durch das Museum. Aus diesem Besuch resultierte am 9.02.2018 ein interessanter Beitrag im "Der Landbote" mit dem Titel "Warum Edison das "Hallo" erfand". (siehe Zeitungsartikel links und unten zum Herunterladen).

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2018_02_09 Warum Edison Hallo erfand - T
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Besuch bei IG Uem in Uster (25. Okt. 2017)

Am 25. Oktober 2017 besuchten die Telephonica Stiftungsratsmitglieder Arthur Kammer, Robert Gasser und René Hasler die Interessengemeinschaft Uebermittlung (IG Uem) im Sammlungszentrum in Uster. Robert stellte das i-Telex-System und das Telefonmuseum vor.

Anschliessend zeigte der IG Uem Präsident, Hanspeter Steiner, den drei Telephonica-Besuchern das neue Sammlungszentrum, welches sehr umfangreich und äusserst beeindruckend ist (siehe Bilder-Galerie unten).

 

IG Uem, gemeinsam mit der Stiftung Historisches Armeematerial Führungsunterstützung (HAMFU), betreuen das vom VBS anvertraute historische Übermittlungsmaterial der Armee.



Was alles im Handy steckt (TG Zeitung 14.05.2017)

Was alles in unserem Handy steckt

 

Mit unserem Smartphone tragen wir viele «Seltene Metalle» mit uns herum, die wichtig sind für alle Zukunftstechnologien. Deren Abbau hat aber oft toxische Begleiterscheinungen, und die Rohstoffe stammen meist aus kritischen Staaten.

Bild-Auschnitt aus Zeitungs-Artikel (TG Zeitung 14.05.2017)
Bild-Auschnitt aus Zeitungs-Artikel (TG Zeitung 14.05.2017)

Bruno Knellwolf

Metalle wie Kobalt, Indium, Gallium und Platin sind deutlich weniger häufig als Aluminium, Zink oder Eisen in der Erdkruste zu finden. Diese Seltenen Metalle, oft auch «Seltene Erden» genannt, sind aber nicht nur rar. Sie kommen auch nur in wenigen, zudem oft kritischen Ländern vor. Ihr Abbau hat in einigen dieser Staaten negative ökologische und soziale Auswirkungen. So beklagt Amnesty International zum Beispiel, dass im Kongo Kinder unter lebensgefährlichen Bedingungen Kobalt abbauen müssten.

Seltene Metalle werden aber immer wichtiger. Sie sind Bestandteile von Solarzellen, Windturbinen, Computern und Smartphones – Angst vor einem Versorgungsengpass kommt auf. Auch weil China den Markt dominiert. Abgebaut werden Seltene Metalle deshalb bald auch in der Tiefsee. Dort schlummern Mangan, Nickel, Thallium und Kobalt in grösseren Vorkommen als an Land. Deren Abbau birgt aber eine Menge Risiken. Die Empa forscht am Recycling solcher Metalle, was aber schwierig ist.

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Was alles im Handy steckt (Thurgauer Tag
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Frühlings-Putzete im Museum (22.04.2017)


Schnelles Internet - Welcher Breitband-Typ sind Sie?

Breitband-Internet ist für viele Schweizerinnen und Schweizer wichtiger als der öffentliche Verkehr, stellte kürzlich eine Studie fest. Warum das so ist, zeigen unsere fünf Breitband-Typen.

Artikel von Swisscom vom 17. November 2016.

Link zu Swisscom-Artikel



 

 

Breitband für alle: Weil wir immer mehr Daten und schnellere Internetverbindungen brauchen, sind leistungsfähigere Übertragungstechnologien (FTTC, FTTS, FTTB, FTTH) gefragt.

 

Artikel von Swisscom vom 15. November 2016

Link zum Swisscom Artikel



Besuch Sammlung Schmidt, Konstanz (Juli 2016)

Die Telephonica Stiftungsräte Roger Pfister, René Hasler

und Alex Straub hatten die Gelegenheit im ehemaligen Fernmeldegebäude der Telekom von Konstanz eine grossartige Sammlung und ein riesiges Lager von

Telefonapparaten und deren Zubehör zu besuchen.

Beim Eintritt in diesen Raum ist man überwältigt von der Vielfalt, der Grösse und der Detail -Genauigkeit der einzelnen Objekte. 

Ein immenses Wissen mit einer Fülle von Erfahrungen und Erlebnissen macht diesen zweieinhalb-stündigen Rundgang mit dem 80 - jährigen rüstigen Rentner zu einer besonderen Begegnung. Zum Beispiel sind sämtliche Beschreibungen (Bedienungs-Anleitungen) der ehemaligen Telefonapparate der deutschen Telekom zu finden. An einem PC lässt sich ein Text schreiben, welcher dann auf einem Papierstreifen in Morsezeichen umgesetzt erscheint, dasselbe natürlich auch umgekehrt. Technische Vorgänge werden auf einfache Art dem Betrachter anhand von Modellen oder zerlegten Teilen

verständlich gemacht.

Dieses Kulturgut von Herrn Schmidt sucht ein Zuhause. Die

Stadtverwaltung Konstanz hat es abgelehnt, dieses Kulturgut der Stadt erhalten zu wollen. Es wird nach einer Lösung gesucht, diese Sammlung als ein Ganzes zu erhalten. Mögliche Lösungen sind ein Trägerverein, Gönner, Donatoren.

Die Internetseite für Interessierte lautet:

www.sammlung-schmidt.de



Neuerungen/Änderungen im Museum (Juli 2016)

 

Begehbaren Glasboden:

Im hinteren Teil, wo sich die Mobil-Telefone befinden, wurde die Ausstellung mit einem begehbaren Glasboden im Boden erweitert, um noch mehr Platz für unsere Geräte zu schaffen.

Automatische Vermittlungszentralen:

Anstelle der Dreh-Pyramide mit den läutenden Glocken wurden verschiedene, automatischeVermittlungszentralen hinzugefügt.

 

Die Dreh-Pyramide wurde zerlegt und die Glocken und übrigen Geräte werden an einer anderen Stelle montiert.

 

Weitere Änderungen sind im Gange.



140 Jahre Telefon Patent

Vor 140 Jahren: Die Erfindung des Telefons, oder vielmehr: ein Patentantrag mit grosser Wirkung

(heise online 14.02.2016 09:45  - Detlef Borchers)

140 Jahre Erfindung des Telefons (Heise Online 14.02.2016)


"Improvement in Telegraphy" - 140 Jahre Telefon-Patent (15.02.2016 blog.check24.de)

(http://blog.check24.de/dsl/erfindung-telefon-patent-48902/)

Am 14. Februar 1876 hat Alexander Graham Bell ein Patent für seine Weiterentwicklung der Telegraphie eingereicht – und damit die Basis für jegliche Form moderner Telekommunikation geschaffen. Denn Bell hat nicht weniger als das Patent für das Telefon eingereicht, das ihm am 07. März 1876 bestätigt worden ist. Allerdings kann sich Bell die Erfindung des Telefons nicht alleine auf die Fahnen schreiben – vielmehr war es internationale Teamarbeit, die schließlich dazu geführt hat, dass wir heute in Sekundenschnelle Nachrichten über den gesamten Globus schicken können. 

(weiter lesen.... => siehe Link oben)


Vor 140 Jahren: Patent für Telefon eingereicht

(www.srf.ch/sendungen/tageschronik 7.03.2016)

http://www.srf.ch/sendungen/tageschronik/vor-140-jahren

Jahrtausendschritt: Patent für Telefongerät. ZVG


Kampf um das Telefon 

(Deutschlandfunk.de  07.03.2016)

Vor 140 Jahren gelang Graham Bell eine bahnbrechende Erfindung: Er entdeckte, wie man Schallwellen in elektrische Schwingungen umwandeln kann, und legte damit die Grundlage der modernen Telefonie. Doch angeklagt von einem Konkurrenten, musste Bell sein Patent erst vor Gericht verteidigen.

......  (Von Sönke Gäthke)

weiter lesen? => hier ist der Link

http://www.deutschlandfunk.de/alexander

 

 Anlässlich des 140-jährigen Jubiläums des Telefon-Patentes durch Alexander Graham Bell sind verschiedene Artikel in der Presse und im Internet erschienen (siehe Ausschnitte links).

In Wirklichkeit war er nicht der Erfinder des Telefons, aber Dank seinem in den USA anerkannten Patent, hat er alle Prozesse gewonnen. Wichtige Spieler in der Entwicklung des Telefons sind:

  • 1837 Charles Grafton Page
  • 1844 Innocenzo Manzeetti
  • 1854 Charles Bourseul
  • 1860 Antonio Meucci
  • 1861 Johann Philipp Reis
  • 1875 Elisha Gray
  • 1876 Alexander Graham Bell & Thomas A. Watson

Von der theoretischen Beschreibung des Telefons durch Charles Bourseul 1854 (Frankreich), bis zur marktreifen Lösung, dauerte es über 20 Jahre.

 

1861 stellte Philipp Reis, ein deutscher Lehrer (Gehörlosen-Schule), Versuche zur Sprachübertragung über den elektrischen Strom an. 1863 hatte er dem Physikalischen Verein Frankfurt sein Gerät vorgestellt. Die Anwesenden erkannten den Wert der Erfindung nicht. Entmutigt durch die Beurteilung seiner Erfindung entwickelte er diese nicht mehr weiter und liess sie auch nicht patentieren. Aus seiner kleinen Produktion ist auch ein Gerät in die USA gelangt, welches Alexander Graham Bell 1875 zu Gesicht bekam. 

 

1860 entwickelte Antonio Meucci (Bühnenarbeiter) in New York ein funktionstüchtiges Telefon und hatte bereits von 1871-1873 ein vorläufiges Patent angemeldet. Da er jedoch keine Mittel für eine Aufrechterhaltung über diesen Zeitpunkt hinaus aufbringen konnte, verfiel dieses.

 

1876 patentierte Alexander Graham Bell (Taubstummenlehrer) eine Apparatur über welche Sprache übermittelt werden kann (aus Schottland in die USA eingewandert). Entwickelt hatte er es in dem Labor, in dem Meucci sein Material gelagert hatte. 

Elisha Gray war 2 Stunden zu spät um sein Telefon zu patentieren. Sein Telefon hatte zwar funktioniert & war technisch besser im Gegensatz zu Bells, aber dies war nicht relevant. In der Folge zeigte sich, dass Bells Patentanmeldung überhaupt nicht funktionieren konnte. Doch er war in Eile, da er wusste, dass weitere Erfinder daran arbeiteten. Bells Patent hatte den unschätzbaren Wert, dass Bell damit allen anderen Konkurrenten die Aktivitäten auf dem Gebiet des Telefons untersagen lassen konnte. Bell konnte alle ca. 600 Prozesse für sich entscheiden, da die Gerichte sich meist darauf beriefen, dass Bell als erster das Patent erhalten hatte. Bell hatte einen regelbaren Widerstand verwendet, der nicht in seiner Patentschrift, wohl aber in Elisha Grays Antrag ausführlich vorkam.

 

1876 verbesserte Bells Gehilfe Thomas A. Watson das Telefon entscheidend.

1878 wurde das Bell´sche System durch das Kohlenkörnermicrophon von Hughes (Telegraph) und anderes verbessert.

1899 wurde die Reichweite des Telefons erweitert durch Induktionsspulen/Pupinspulen (Amerikaner Michael Idvorsky Pupin

2002 würdigte der amerikanische Kongress Meuccis Erfindung